Carport planen: Diese Größen spielen eine wichtige Rolle
Wer einen Carport plant und bauen möchte, muss sich mit den verschiedenen Größen auseinandersetzen. Neben Carports für Pkw gibt es auch Modelle für Wohnmobile oder Firmenfahrzeuge. Privat- als auch Geschäftskunden nehmen aus diesem Grund vorab die Maße und lassen sich umfangreich beraten, um eine gute Wahl zu treffen.
Carport Größen – diese Unterschiede gilt es zu beherzigen.
Bevor es an die Planung des Carports geht, ist es essenziell, sich mit ein paar Fakten und Fragen auseinanderzusetzen. Zunächst ist zu überlegen, welches Fahrzeug unter dem Carport stehen soll. Auch wie viel Autos geparkt werden sollen und ob ein Doppelcarport oder ein Wohnmobilcarport infrage kommt, ist maßgeblich. Darüber hinaus ist zu entscheiden, ob ein Stahlcarport oder ein Holzcarports besser geeignet ist. Ist die Frage nach der Carportart geklärt, sind die Maße zu berücksichtigen.
Dazu ist die Länge des Fahrzeuges plus 100 Zentimeter festzuhalten. Für die Carportbreite sind zur Fahrzeugbreite weitere 80 Zentimeter hinzuzurechnen. Die meisten Durchschnittsfahrzeuge sind ungefähr 4,5 Meter lang und 2 Meter breit. Daher ist für ein einfaches Carport eine Länge von rund 6 Metern ratsam. Somit kann das Auto bequem unter dem Carport stehen. Auch ein Be- und Entladen ist problemlos möglich. Für die Einfahrtsbreite empfehlen sich ca. 3 Meter Breite. Demnach besteht ausreichend Platz zwischen den Unterstandspfosten. Natürlich darf auch die korrekte Höhe nicht vergessen werden. In der Regel reicht für ein normales Auto eine Carporthöhe von rund 2,5 Metern aus. Es besteht folglich ausreichend Platz, um auf dem Autodach einen Gepäckträger oder eine Gepäckbox zu montieren.
Bei einem Carport für Wohnmobile sind andere Maße zu nehmen. Da es unterschiedliche Arten von Wohnmobilen gibt, ist das Fahrzeug im Vorfeld genau abzumessen. Am besten sind die Maße mit geöffneten Türen zu nehmen. Somit lassen sich Beschädigungen beim Ein- und Aussteigen ideal vermeiden. Bei einem Doppelcarport sind Maße von 5 bis 6 Meter in der Breite ratsam. Die Maße für die Höhe und Länge sind hingegen ähnlich zu einem Einzelcarport.
Tipp: Beachten Sie auch weitere Optionen wie eine Photovoltaikanlage auf dem Carportdach. Somit lässt sich jeder Bereich eines Carports hervorragend nutzen.
Carport anpassen: Diese Möglichkeiten stehen zur Verfügung
Ein Carport ist nicht nur ein Unterstand für ein oder mehrere Fahrzeuge. Es kann auch als Stauraum fungieren. Mit ein paar Zusatzoptionen ist es möglich, einen Geräteschuppen mit dem Carport zu kombinieren. Hier lassen sich neben Fahrrädern auch der Gartengrill, Werkzeuge oder der Rasenmäher unterbringen. Es ist jedoch zu beachten, dass sich bei dieser Carportart die Größe verändert. Ebenso ist zu kontrollieren, ob der Platzbedarf vorhanden ist.
Ein erweiterter Carport kann auch die Zufahrt des Grundstücks beeinflussen. Es ist maßgeblich, dass trotz des Wunschcarports noch ausreichend Platz zum Ein- und Ausparken sowie Manövrieren des Fahrzeuges besteht. Somit ist das Parken des Fahrzeuges zu jeder Zeit möglich.
Hinweis: Vor dem Bau des Carports ist es erforderlich, die hiesigen Bauvorschriften zu kontrollieren. Bei Bedarf ist das zuständige Amt zu kontaktieren und Größe sowie Positionen abzugleichen. Es kann auch hilfreich sein, sich professionellen Rat zu holen. Experten bedenken nicht nur alle Aspekte beim Bau des Carports. Sie geben auch Tipps zu Design und Gestaltung.
